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Endodontie Hamburg / Winterhude

Endodontie Spezialist in Hamburg

Leider kommt es vor, dass der Zahn durch einen Unfall oder eine Karies schon so sehr geschädigt ist, dass der Zahnnerv sich entzündet hat. Häufig ist die einzige Therapie das sofortige Einleiten einer Wurzelkanalbehandlung (syn. Endodontische Behandlung). Andernfalls breitet sich die Entzündung von der Zahnwurzel in den umliegenden Knochen aus.

Jeder Zahn hat einen oder mehrere Nerven (auch Pulpa genannt). Diese verlaufen zusammen mit den Blut- und Nährstoffversorgenden Gefäßen des Zahnes. Wenn sich der Nerv entzündet kommt es zu einer Entzündungsreaktion. Der Körper möchte die Giftstoffe im Zahn entfernen und steigert die Durchblutung – der Zahn pocht. Möglich ist es, dass Sie sich im Laufe der Zeit unsicher sind, welcher Zahn es tatsächlich ist, der die Schmerzen verursacht. Damit wir Ihnen diese Sorge nehmen, führen wir eine Reihe an Untersuchungen durch. Zum Beispiel wird mit einem Kältespray getestet, ob und wie der Zahn auf äußere Reize reagiert.

In der Regel geht eine Wurzelkanalbehandlung über drei Sitzungen: In der ersten Sitzung ist das Ziel, den Zahnnerv zu entfernen und die Kanäle zu reinigen. Die Behandlung erfolgt in lokaler Betäubung. Am Ende wird in die Kanäle ein Medikament eingeführt, dass das saure Entzündungsklima neutralisiert (Calciumhydroxid). In 90% der Fälle treten ab jetzt keine Schmerzen mehr auf. In der zweiten Sitzung werden die Kanäle erneut gründlich gespült und gereinigt. So werden die Voraussetzungen erfüllt, um in der dritten Sitzung die Kanäle bakteriendicht zu verschließen.

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Da ein wurzelbehandelter Zahn keine Blutgefäße mehr besitzt und so nicht mehr „ernährt“ wird, können diese Zähne häufig ab- oder auseinanderbrechen („frakturieren“). Außerdem weisen die meisten wurzelbehandelten Zähne große Defekte im Kronenbereich auf, die die Zahnstabilität zusätzlich schwächen. Hier werden wir Sie individuell beraten, welche Versorgungsform im Anschluss an die Wurzelkanalbehandlung für Sie am besten ist.

Wurzelkanalbehandlungen können sehr zeitaufwendig sein, denn der Zahnnerv kann verästelt sein wie ein großer Baum oder die Wurzelkanäle sind stark gekrümmt. Wir nehmen uns sehr viel Zeit und arbeiten mit viel Erfahrung, Sorgfalt und Fachkenntnis. Der Einsatz moderner Techniken in unserer Praxis und regelmäßige Fortbildungen sind die Basis für das Erreichen einer dauerhaften Stabilität.

Wurzelkanalbehandlung, Endodontie und Wurzelfüllung

Was versteht man unter Endodontie?

Die Endodontie ist ein Teilgebiet der Zahnmedizin, in dem versucht wird, einen nervgeschädigten Zahn durch eine Behandlung zu retten. Eine Wurzelkanalbehandlung sieht vor, bei dem erkrankten, entzündeten Zahn alle Wurzelkanäle aufzufinden, mit speziellen Mitteln zu reinigen und am Ende mit einer Wurzelkanalfüllung zu versehen.

Wann ist eine Wurzelkanalbehandlung nötig?

Eine Wurzelkanalbehandlung ist dann nötig, wenn der Nerv eines Zahnes entzündet oder devital ist. In den meisten Fällen passiert dies, wenn eben jener Zahn eine große Karies aufweist oder wenn diese schon lange besteht. Auch Frakturen, Vorkontakte an dem Zahn oder undichte Kronenränder können eine Ursache sein.

Woraus besteht eine Wurzelfüllung?

Eine Wurzelfüllung besteht aus mehreren Guttaperchastiften (ein Art biokompatibler Harz), die über die sogenannte laterale Kondensierung eingebracht werden, damit sie am Ende besonders dicht ist. Als Klebstoff dient eine Sealer, mit dem die Stifte vor dem Einbringen bestrichen werden.

Wie verhalte ich mich nach einer Wurzelkanalbehandlung?

Nach einer endodontischen Behandlung wird der Zahn zunächst mit einer provisorischen Füllung versehen. Es wird einige Zeit abgewartet, ob die Behandlung erfolgreich war. In den meisten Fällen ist es nötig, den Zahn mit einer Teilkrone oder Krone zu versehen, um Zahnfrakturen oder Rezidiven vorzubeugen.

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