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Wurzelbehandlung & Wurzelkanalbehandlung in Hamburg

Oftmals liegt der Schmerz eines Zahnes nicht immer im Ersichtlichen. Wenn eine Entzündung, zum Beispiel durch Bakterien, an der Wurzel die Wange pochen lässt, sehen wir dies oftmals erst auf einer Röntgenaufnahme. In unserer Praxis im Herzen von Hamburg Winterhude gehen wir Ihren Schmerzen auf den Grund und beraten Sie gerne zu Ihren möglichen Behandlungsmöglichkeiten.

 

Was ist eine Wurzelbehandlung?

Ziel der Wurzelbehandlung ist es, den natürlichen Zahn über Jahre hinweg zu erhalten. Dies wird erreicht, indem Bakterien, toxische Substanzen und geschädigtes Gewebe aus dem Zahninneren entfernt werden und der Zahnwurzel anschließend mit einem geeigneten biokompatiblen Material gefüllt wird.

 

Wann ist eine Wurzelbehandlung notwendig?

Eine Wurzelkanalbehandlung wird als notwendig betrachtet, wenn das Gewebe im Inneren des Zahns (Pulpa) als nicht mehr zu retten gilt. In diesem Fall kann die Entfernung dieses Gewebes und die anschließende Wiederherstellung des Zahns eine Heilung herbeiführen oder das Auftreten stärkerer Entzündungen verhindern und gleichzeitig den Zahn für die nächsten Jahre erhalten, so dass er seine Funktion erfüllen kann.

 

Wie lange dauert eine Wurzelbehandlung?

Die Dauer einer Wurzelbehandlung und die Anzahl der erforderlichen Besuche hängen von vielen Faktoren ab. Eine Behandlung kann in einer Sitzung durchgeführt werden oder mehrere Sitzungen erfordern. Zum Beispiel spielt die Anatomie des Zahns eine große Rolle, wie viele Wurzeln vorhanden sind und welche Form sie haben. Ein weiterer Faktor, der eine Rolle spielen kann, ist der Zustand des Zahns, wie entzündet er ist und ob er lokale Medikamente benötigt.

 

Wie entsteht eine Entzündung der Zahnwurzel?

Am häufigsten ist fortgeschrittene Karies der Grund für eine Wurzelbehandlung. Das Prinzip, aus dem sich jedoch die Notwendigkeit einer Wurzelbehandlung ergibt, ist das Eindringen der Bakterien und ihrer toxischen Produkte in das Zahninnere. Andere Szenarien, in denen dies vorkommen kann, sind beispielsweise sogenannte Traumata, bei denen der Zahn abgebrochen oder sein Halteapparat schwer beschädigt ist.

 

Ablauf einer Wurzelkanalbehandlung

Die Wurzelbehandlung ist ein kompliziertes Verfahren, aber mit Hilfe verschiedener Anästhesietechniken und moderner Ausstattung können die Unannehmlichkeiten und die Behandlungszeit auf ein Minimum reduziert werden. Vor Beginn der Wurzelbehandlung sind in der Regel eine Röntgenaufnahme notwendig, um genaue Informationen über den zu behandelnden Zahn und seinen Wurzeln zu erhalten. Dann wird der Zahn mit einer Kunststofffolie (Kofferdam) isoliert, um ein sauberes und sicheres Operationsfeld zu gewährleisten.

Anschließend wird die meist defekte Zahnsubstanz weggebohrt und der Zahn für den Zugang zum Zahnmark vorbereitet. Anschließend wird mit kleinen Instrumenten, die entweder manuell oder maschinell betrieben werden, das gesamte Gewebe im Inneren des Zahns entfernt, wobei gleichzeitig mit antibakteriellen Lösungen desinfiziert wird. Schließlich werden die Wurzeln mit einem biokompatiblen Material gefüllt und die Zahnkrone je nach Fall mit einer Krone oder einer Füllung versorgt.

 

Was kostet eine Wurzelbehandlung?

Die Kosten für eine Wurzelkanalbehandlung können individuell variieren, da sie zum einen durch das geplante Ausmaß der Behandlung bestimmt werden und zum anderen variiert der von Ihnen zu bezahlende Eigenanteil je nach Art der Versicherung sowie Zusatzversicherung. Wir teilen Ihnen vor Behandlungsbeginn die vorrausichtlichen Kosten mit.

 

Wurzelbehandlung für Privatpatienten

Auch für Privatpatienten können die Kosten für eine Wurzelbehandlung je nach Schweregrad und Anzahl der betroffenen Zähne variieren. Gerne beraten wir Sie in individuell unserer Praxis.

 

Kassenzahlung und Eigenanteil bei Wurzelbehandlung

Damit die gesetzliche Krankenversicherung die Kosten für eine Wurzelbehandlung übernimmt, muss der Zahn zwei Kriterien erfüllen. Erstens muss der Zahn als erhaltungswürdig eingestuft werden. Das heißt, wenn alle anderen Aspekte des Zahns in einem akzeptablen Zustand sind. Ein Beispiel, das dies verhindert, wäre eine starke Lockerung des Zahns. Zweitens muss die durchzuführende Wurzelbehandlung entweder dem Erhalt eines kompletten Backenzahns auf einer Seite des Mundes oder dem Erhalt eines bereits angefertigten Zahnersatzes dienen. Stimmt die Krankenkasse der Behandlung zu, kann der von Ihnen zu tragende Eigenanteil der Kosten variieren, da sich die gesetzlichen Krankenkassen zu unterschiedlichen Sätzen an den Behandlungskosten beteiligen.

Sie können sich jederzeit vorab bei uns zu den aktuellen Behandlungskosten informieren und weitere Informationen bei Ihrer Krankenkasse anfordern.

 

Alternativen zur Wurzelbehandlung

Als Alternativen zur Wurzelbehandlung kommen die Zahnextraktion sowie keine Behandlung in Frage. Die Extraktion löst das Problem, kann aber die Kaufunktion beeinträchtigen.

Auch können sich benachbarte Zähne in den leeren Raum bewegen. Wird ein wurzelbehandlungsbedürftiger Zahn hingegen nicht versorgt, besteht immer die Gefahr, dass sich eine starke Entzündung im Mundraum entwickelt.

 

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